in passau gibt es ein ungeschriebenes gesetzt_die hügel über der stadt müssen freibleiben von bebauung. dass je nach auslegung und sichtweise der hügel auch schon mal zwischen bestehenden gebäuden beginnt, für den normalbürger, und dort auf keinen fall gebaut werden darf. andere, die scheinbar wichtig sind für die steuerkasse der stadt aber erst gar nicht am hügel bauen, sondern „dahinter“ „daneben“, obwohl es das oberste letzte freie grundstück ist, weithin sichtbar. da reibt man sich dann doch die augen, frägt sich, ob denn auch alle wirklich in der demokratie angekomen sind, gleiches recht für alle…..?
man muss es dann schon deutlich einfordern. nachweisbar. in grafischen darstellungen die randbebauungsgrenzen anlegen, orsttermine mit stadträten machen. um das in den köpfen vorherrschende ungleichgerecht geradezurücken.
am ende. wird man dann gelobt, wo bislang eigentlich immer zerrissen. für bestes einfügen, landschaftsgerechtes, zurückhaltendes bauen.
das ehrt uns, und den bauherren noch mehr. der den langen weg mitgegangen ist. und jetzt. das schönste unsichtbare haus mit dem weitesten blick am hang über ganz passau hat.
geht doch.